Ambulanter Hospizdienst Leine-Solling

Musical "Fiona und der eine Ton" Die Hölty-Schule präsentiert. Von jeder verkauften Karte geht 1,50 Euro an das LuToM

 

Familienwochenende in der Northeimer Hütte in St. Andreasberg

Für die Familien aus dem Trauerzentrum LuToM wurde dieses Wochenende zu einer unvergessenen Erfahrung.

Mit 20 Teilnehmern und 5 Teamern aus den Trauergruppen machten wir uns bei schönstem Spätsommerwetter am Freitagnachmittag auf den Weg in den schönen Harz.

Beim Ankommen der Familien fanden sich schon einige Kindergruppen zusammen, so dass auch die Eltern sich Zimmer miteinander teilten.

Um in dieser besonderen Harz-Landschaft viel Zeit miteinander verbringen zu können, standen Übernachtung in Mehrbettzimmern, gemeinsames Kochen und Essen an langen Tischen auf unserem Programm. Erlebniswandern war auch ein Themenschwerpunkt an diesem Wochenende. Erfahrungen in der Natur machen, die sich gut mit den Trauererlebnissen der Teilnehmer verbinden ließen.

An Erster Stelle standen für die Kinder natürlich, Spielen und miteinander Spaß haben. Für das “laufenden A“und das“Wurfgolf“ konnten sich die Kinder so richtig begeistern. Das abendliche große Lagerfeuer faszinierte an meisten die Kleinsten, die es sich nicht nehmen ließen, dass Feuerholz dafür selbst zu sammeln. Bei Stockbrot und anderen Leckereien fand jeder seinen Platz am Lagerfeuer. Die Eltern und Teamer kamen gut miteinander ins Gespräch, wobei auch die eine oder andere Träne fließen konnte.

Das sonnig-warme Wetter, die schöne Harzer Landschaft und das leckere Essen trugen ebenfalls zu diesem gelungenen Wochenende bei, so dass bei der Abschlussrunde am Naturmandala der Wunsch nach einer weiteren gemeinsamen Veranstaltung immer wieder angesprochen wurde. Es war deutlich zu spüren, dass alle Familien eine besondere Vertrautheit, Offenheit und berührende Erfahrungen erlebt haben.

Einweihungsveranstaltung des neuen Außenerlebnisbereiches des LuToM-Trauerzentrums

Am Fr. 20. September 2019, wurde im kleineren Rahmen mit geladenen Gästen, u.a. den vielen Sponsoren, unseren Fördermitgliedern, unseren Vernetzungspartnern und unseren Familien aus den Trauergruppen der Spielplatz eingeweiht. Als Gäste und teilweise als Redner konnten wir z.B. auch Frau Assmann aus dem Stiftungsvorstand der KSN-Bürgerstiftung zusammen mit Herrn Besser und Herrn Bollerhei begrüßen, des weiteren Herr Rickert und Herr Wedekind vom Albert-Schweitzer-Familienwerk und den Superintendenten des Kirchenkreises Leine-Solling, Herr Jan von Lingen, sowie als Bürgermeister Herr Simon Hartmann. Nach den diversen Grußworten wurde die Schiffstaufe mit dem zerschlagen einer Schokoladensektflasche am Rumpf des LuToM-Holzbootes, zur Freude der anwesenden Kinder, vorgenommen. Ein besonderes Highlight war bei diesem Fest der Auftritt der „Star Wars Costume Community“ mit Sven Steinbrink und Sohn, die zusätzlich auch noch einen größeren Betrag für den Spielplatz gespendet hatten. Musikalisch wurde die Veranstaltung von den Brüdern Holger und Thomas Werner begleitet.

Anbei noch mal ein kurzer Abriss zu der Entwicklung dieses Projektes:

Dank vieler Geldspenden und der KSN Bürgerstiftung wurde unser neugestalteter „Erlebnisbereich“ nun ganz fertig gestellt.

Am 25.4.19 startete mit einem Benefizkonzert junger Preisträger, des regionalen Wettbewerbs „Jugend musiziert“, das Stiftungsprojekt „LuToM-Garten“. Dem Projekt wurde bis zum 31.08.2019 pro gespendetem Euro, von der BürgerStiftung der Kreis-Sparkasse Northeim, je einen weiterer Euro dazu gespendet.

Der Bau der Spielgeräte, unter anderem ein Holzboot mit verschiedenen Bewegungselementen, wurde von Jugendlichen vom Berufsförderzentrums des Albert-Schweitzer-Familienwerkes in Uslar hergestellt.

Hierdurch wird das Bewegungsangebot für die Kinder der Trauergruppen mit noch mehr Spiel- und Erfahrungsräumen anregend und sinnvoll erweitert. Das Trauerzentrum LuToM (Abkürzung für Liebe und Tränen ohne Mauern), vom Ambulanten Hospizdienst Leine-Solling, in der Teichstraße 18, in Northeim, ist ein Ort der Begegnung und des Austausches, der Gespräche und des Zuhörens. Ein Ort für Weinen und Lachen, Trauer und Freude, Toben und Stille, an dem trauernde Kinder und Jugendliche in ihrem Trauerprozess abgeholt und begleitet werden.

Eindrücke aus dem Gästebuch

Bilder von der Eröffnung 20.09.2019

Bürgerstiftung im Landkreis Northeim sammelt Spenden für den LuToM Garten

Benefizkonzert für das Kinder- und Jugend-Trauerzentrum „LuToM

Die jungen Preisträger des regionalen Wettbewerbs „Jugend musiziert“ haben am 25.4.19 um 19:00 Uhr zugunsten des Kinder- und Jugend-Trauerzentrums LuToM in der Northeimer Stadthalle ein eineinhalbstündiges Konzert gegeben. Der mit dieser Auftaktveranstaltung, die von der KSN-Bürgerstiftung veranstaltet wurde, erzielte Erlös soll dafür verwendet werden, das Außengelände des Trauerzentrums in der Teichstraße 18 mit Spiel- und Erfahrungsräumen anregend und sinnvoll zu ergänzen. Die BürgerStiftung im Landkreis Northeim gibt pro gespendetem Euro je einen weiteren Euro dazu .

Der Bau der geplanten Spielgeräte, unter anderem ein Holzboot mit verschiedenen Bewegungselementen, wird von Jugendlichen vom Berufsförderzentrum des Albert-Schweitzer-Familienwerkes Uslar durchgeführt, um Bewegung, Geschicklichkeit, Phantasie, intensive Kommunikation, Gemeinschaftsgefühl und Selbsterfahrung zu unterstützen.

 

Datei "Spenden-für-die-Bürgerstiftung-03.pdf"

Videomitschnitt vom Preisträgerkonzert

https://www.youtube.com/watch?v=uLLODiCnYds

 
 

Das LuToM schmiedet bei Bianca und Paul in Stöckheim

Das alte Handwerk Schmieden konnten wir vom LuToM am Samstag den 25.08.2018 hautnah erleben.

Dafür hatten Bianca und Paul, Biancas Vater und ihr Schmiedefreund Klaus zwei Essen und drei Ambosse extra für uns organisiert und auf ihrem Grundstück in Stöckheim aufgebaut. In ihrem schönen Bauerngarten waren Ausruhplätze und sogar ein Grill für uns hergerichtet!

Es war für alle Schmiedefreudigen ein wunderschöner Tag, einmal so richtig seine Individualität und Kreativität ausleben zu können. Bianca und ihr Schmiedefreund Klaus brachten uns die Schmiedekunst in kleinen Schritten nahe, so dass jeder Teilnehmer ein oder auch mehrere Eisenstangen zum Glühen bringen und dann in eigene Kunstwerke verwandeln konnte.

Viel Kraft, Energie und Geduld waren dafür notwendig, was uns auch Parallelen zur Trauerbewältigung deutlich machte. Etwas Starres kann nicht verändert werde, es braucht erst immer starke Kräfte, Energie, Zeit und Geduld, um einen vorhandenen Zustand in eine Veränderung zu bringen; dass etwas Neues entstehen kann.

Ganz herzlichen Dank an die, die uns diesen wunderschönen und eindrucksvollen Tag ermöglichte haben.

Eine Schmiedeesse

Hier könnt Ihr Euch das Video vom schönen Schmiedetag ansehen

Die Kindertrauergruppen besuchen das Bestattungsinstitut Nolte in Northeim in der Hagenstr.5

Skulpturen im Hospizgarten am 24. September 2017

„Skulpturen Gestalt geben/be-greifen“

„Symbole (Kunst) des Abschieds und der Hoffnung“

"Märchen für Kinder" Workshop 11. und 12. November 2017

Eine Reise in die Anderswelt

Im Rahmen unserer Trau-Dich-Aktionen fand am letzten Wochenende im LuToM (Liebe und Tränen ohne Mauern) ein Märchen-Workshop unter der Leitung einer Märchenerzählerin „Petra Schadt“ und drei Kindertrauerbegleitern statt. 11 Kinder und Jugendliche und zwei Mütter, die alle in den Trauergruppen des LuToM den Verlust eines nahestehenden Menschen bewältigen, haben sich auf märchenhafte Abenteuer eingelassen.

An zwei Tagen schlüpften die Teilnehmer/Innen begeistert in verschiedene Rollen aus dem Märchen „   Die Rabe“ ,-ein nicht unbedingt für alle ein bekanntes Märchen der Gebrüder Grimm.

 In pantomimischen Darbietungen, die allen sehr viel Spaß gemacht haben, und in einer Traumreise mit anschießendem Malen eines Bildes, konnte jeder auf seine Weise den Helden bei seinen Prüfungen begleiten und ihm seinen eigenen Charakter geben. Wie in vielen anderen Märchen auch, geht es hier um die Verwünschung einer Königstochter- hier zu einer „Rabe“. Dieser Bann kann nur gelöst werden, indem Mut und fester Willen helfen, den Weg und die Aufgaben des Lebens zu meistern. Als Belohnung bekommt der Held die Prinzessin und sie heiraten.

„Märchen sind wie Hefe. Sie haben schon früher den Menschen geholfen.“ sagt Schadt, die deutliche Parallelen zwischen der Märchenwelt und der Trauerarbeit sieht.

Die gemalten, fantasievollen Kunstwerke durften die Kinder und Jugendlichen dann als Erinnerung mit nach Hause nehmen.

Am 24.und 25.November 2017 Nähwerkstatt, Workshop für Nähbegeisterte

Erinnerungen aus der Nähwerkstatt

Erinnerungen an unsere Verstorbenen werden im Alltag auch immer wieder von vielen liebgewonnenen Gegenständen und Kleidungsstücken hervorgerufen. Aus einem getragenen Kleidungsstück: Ob es ein Hemd  vom Papa, ein Kleid von der Mama, oder ein T-Shirt ist. Ein individuelles Erinnerungsstück zu fertigen, das Trost und Kraft gibt.